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2. Tag Dominica, Roseau


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Informationen zu Dominica hier

Vorbereitungen

Für Dominica haben wir uns für eine private Tour entschieden. Es gibt viele Berichte im Internet, die wir uns am Anfang der Recherche, alle durchgelesen haben. Aber auf Grund der vielen Erfahrungsberichten haben wir die letzten nur noch überflogen.

Entschieden haben wir uns für eine „Inselrundfahrt mit leichten Fußmärschen“ entschieden. Diese Tour wird von Petra Charles organisiert und durchgeführt. Die Informationen finden ihr hier. Über die Kontakt-Seite auf der Seite haben wir den ersten E-Mail Kontakt aufgenommen. Die Antwort kam prompt. 

Wir fahren hier in einem Kleinbus für max. 13 Personen. Ein Pärchen, das wir über das TUI Forum kennengelernt haben, sind wir schon zu viert. Es wäre schön , wenn sich noch weitere Interessiert finden würden, damit der Bus voll wird und die Kosten sich verringern. Ach ja, der Punkt Kosten: 

  • bei der Besetzung des Busses mit 5-8 Personen -> 50€ p.P.
  • bei der Besetzung des Busses mit 9-13 Personen -> 45€ p.P.
  • eine deutsche Tourbegleitung ist zusaätzlich buchbar -> 80€ p.Tag (geteilet durch die Anzahl der Tour-Teilnehmer)

Wer interesse an dieser Tour hat, der meldet sich entweder direkt an Petra Charles (hier) oder an uns (info (at) reimannportal (dot) de oder hier).

Unsere Tour auf Dominica

Auf Dominica angekommen, trauten wir unseren Augen nicht: Der Regen war so stark, dass an Bord Regencapes verteilt wurden. Nichts desto trotz, wir haben einen Termin mit Petra Charles. Wie Petra in einen Mail beschrieben hatte, ist sie die einzige weiße, blonde Frau zwischen den schwarzen Mitmenschen. Wir haben Petra sofort entdeckt. Nach einer kurzen Vorstellung ging es auch gleich los. Das Fahrzeug war ein Kleinbus, im wahrsten Sinne des Wortes. Der Fahrer des Busses hörte auf den Namen „Sheppee“ von „Sheppees FunTour“.

Unserer erste Halt war der Regenwald mit dem Wasserfall „Emerald Pool“. Auf dem Weg zum Wasserfall, durch den Regenwald, kamen wir an vielen interessanten Pflanzen und Bäumen vorbei. Die verschiedenen Bäume und ihre Eigenarten hat Petra gut und verständig beschrieben. Der Weg durch den Regenwald war sehr dunkel. Zum Fotografieren musste ich den Blitz aktivieren. Der Wasserfall war eher unspektakulär, man konnte aber im Pool, in dem der Wasserfall endete, baden. Nur eine Person traute sich oder war annimiert.

Der Rückweg zum Bus dauerte ca. 25 Minuten und führte ebenfalls durch den Regenwald. Am Bus angekommen, gab es erst mal eine Erfrischung. Zur Auswahl stand Soda, Wasser, Juice, Bier und Rumpunsch zur Wahl. Ich entschied mich für Soda, da ich der Meinung war, es ist Wasser mit Sprudel. Aber weit gefehlt, es war ein Saft exotischer Art mit Kohlensäure. Nicht so mein Ding. Andere probierten das Bier, da wurden die Mienen nicht so verzogen.

Die Tour ging weiter. An einigen interessanten Stellen wurde gehalten und wir konnten Fotos schießen.

Der schönste Teil der Tour war der Besuch bei „Mr. Nice“, so wurde er uns vorgestellt. Mr. Nice hat am Straßenrand einen kleinen Stand an dem er frisches, regionales Obst verkauft. Wir dürfen von allem probieren und auch so etwas wie geröstete Kokosfasern. Echt lecker. Zwischendurch kamen immer wieder Jokes von Mr. Nice. Das war alles sehr locker. Dann probierten wir noch ungeröstete Kakaobohnen mit den gerösteten Kokosfasern, alles durchkauen und dann schlucken, so die Anweisung. Ein interessanter Geschmack. Aber auch die uns bekannten Obstsorten, wie Bananen, Kokos und Ananas schmeckten hier viel intensiver. Zum Schluß haben wir noch Zuckerrohr gepresst und den Saft getrunken. Aber in Kombination mit Grapefruit Saft schmeckte es wirklich gut. Mr. Spice erwartete nur einen Tip in seine Tipbox. Aber das war es wert.

Die Tour wurde fortgesetzt. Nach diversen Stops landeten wir am „Nero Beach“. Ein Strand mit schwarzem Sand, vulkanischen Ursprungs. Nicht so wie man sich einen Karibik Strand vorstellt. An diesem Strand haben gegessen, im „Romance Cafe“. Das Essen hier hat Petra in höchsten Tönen gelobt, da alles frisch, mit regional Gewürzen und Zutaten, zubereitet wird. Wir entschieden uns, von der Auswahl auf der Tageskarte, für die Dorade als Filet. Die Besitzerin und Köchin ist Französin, konnte aber auch sehr gut deutsch sprechen. Aber vom Gericht war ich enttäuscht. Ich habe die angekündigten Gewürze vermisst und auch sonst war alles geschmacksneutral. Das was schmeckte, war der Rumpunsch.

Nach dem Essen gingen wir noch kurz ins Wasser, aber so prickelnd war es nicht. Ich denke alle waren froh, das es wieder zurück ging. Unterwegs konnten wir noch ein paar Fotos schießen. Nach der Verabschiedung von Petra und Sheppee, gingen wir noch in eine Bar am Hafen. Das war ein schöner Abschluss der Tour. Hier muss man den Rumpunsch probieren, echt lecker. Aber Vorsicht, man kann sich daran gewöhnen.

Die Tour war interessant und informativ, aber vom Essen war ich enttäuscht. Vielleicht war es eine Außnahme, ansonsten kann man die Tour empfehlen, schon alleine wegen Mr. Spice.

 

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